Besondere Persönlichkeiten

Baalthus Vann und die Schwarzen Tiger
"Bei den allen Göttern des Krieges!
Haltet die Stellung, ihr Bluthunde des Imperiums!
Es ist wahr, dass unser blanker Stahl nicht viel gegen diese dreckige Magie anrichten kann, aber wenn wir schon heute zur Hölle fahren müssen, dann nehmen wir noch einige dieser Bastarde mit uns!!
Nehmt die Alphaformation ein!
Haltet das Banner hoch für den Ruhm des Imperiums!
Zeigt ihnen die Krallen des Tigers und lasst sie heute abend alle in der Unterwelt speisen!”
- Ansprache von Lord Balthus Vann bei der Verteidigung von Carborundum gegen die Nekromantenhorden aus Voorm-Thak
Zur Elite des nördlichen Imperiums gehören die Schwarzen Tiger. Diese 100 Mann starke Einheit, unter dem Kommando des legendären Schwertmeisters Baalthus Vann, ist über die Grenzen des Imperiums berühmt und berüchtigt.
Jeder Krieger ist eine beeindruckende und durchtrainierte Erscheinung von 5 bis 6 Fuß Größe, die in leichte, metallbeschlagene Lederrüstungen gewandet sind.
Mit dem Fell eines Tigers, den jeder selbst erlegt hat, als Umhang und einem verzierten Stahlhelm mit Gesichtsschutz ausgestatten strahlen die Krieger eine tödliche Dominanz aus. Als Waffen tragen sie brünierte Bastardschwerter, Dolche und blankpolierte Stahlkrallen, die auf die Handrücken ihrer Panzerhandschuhe befestigt sind. Fernkampfwaffen sind für sie tabu, denn sie sehen diese als die Waffen von Feiglingen an. Stattdessen stürmen sie mit der Wildheit von Berserkern zu Fuß oder auf den Rücken von fleischfressender Kriegsechsen in die Schlacht und zertrennen mit gezielten die Körper ihrer schreienden Opfer in blutige Stücke.
Allen voran stürmt Baalthus Vann, der mit einem schwarzen Schwert ausgerüstet ist, welches komplett aus Sternenstahl gefertigt wurde und sowohl Rüstungen wie auch andere Klingen sowie Fleisch und Knochen wie Butter zerteilen soll.

Der Weise in Gelb
Im östlichsten Schrein des Tempels der Vier Winde soll ein uralter Magier leben, der nur als der Weise in Gelb bekannt ist. Niemand kennt sein Gesicht, welches er stets hinter einer gelben Tonmaske verbirgt. Zudem ist er in ebenso kurkumagelbe Gewänder gehüllt, welche seinen unsagbar dürren Leib, den er in ebenfalls gelbe Binden gewickelt hat, bedecken. Einzig seine langen, knochendürren Finger sind offen zu erkennen. Wie die Hände einer Leiche spannt sich die Haut über seine unmenschlich langen Knochen und vermitteln einen spinnenhaften Eindruck, welcher durch die langen, klauenartigen Fingernägel noch unterstützt wird. Am rechten Ringfinger trägt er einen protzigen Ring aus purem Gold mit einem gefassten Tigerauge. Dies stellt auch den einzigen Schmuck des Weisen dar. Wenn er spricht, rasselt seine Stimme aufs fürchterlichste, wie wenn man mit einer Säge versucht einen Stahlklotz zu trennen.
Es heißt, dass der Weise ein uralter Magier sei, der die Kunst der Unsterblichkeit gemeistert hat und seine Blicke weit durch die Zeit und die Schwarzen Abgründe hat schweifen lassen. Wer zu ihm kommt und um seinen Rat bietet, seine Hilfe erfleht oder einen Blick in die Schriftrollenarchive des Weisen werfen möchte, muss einen hohen Preis für dieses Wissen bezahlen. Man erzählt sich, dass der Weise ein Menschenfresser sei und deswegen auch unsterblich geworden ist. Daher wünscht er sich immer ein menschliches Opfer für seine Dienste. Ist dieses nicht zur Hand, so verlangt er von dem Bittsteller ein anderes Opfer. Diese klingen manchmal recht merkwürdig und seltsam, doch verbirgt sich hinter ihnen oft eine größeres Ziel, welches nur der Weise kennt.

Sodothmaas Geist 
Sodothmaa war ein Magier, welcher in der Gilde von Ummr Uthranna in seine Kunst erlernte. Schnell entwickelte er sich zu einem mächtigen Schwarzmagier und Nekromanten, welcher letztendlich nur noch von seinem eigenen Meister, dem Hexer Usuturnu Sagala, vor weiterem Wahnsinn aufgehalten werden konnte. Doch der Tod konnte die ratlose Seele von Sodothmaa nicht abhalten. Sein Körper wurde zwar von Usuturnu zerschmettert, in drei Teile zerrissen und über ganz Cimorra verstreut, doch konnte er seinen Geist vor der völlig Vernichtung retten. Seit der Vernichtung seines Körpers ist Sodothmaa nun auf der Suche nach einer Möglichkeit, seinen Körper wieder herzustellen. Scheinbar hat er die Teile seines Leibes schon in einer geheimen Festung zusammengetragen, doch fehlen ihm für das Ritual noch einige Zutaten und Utensilien, nach denen er nun schon seit vielen Jahren unentwegt sucht.
Sodothmaas Geist kann die Körper anderer Leute oder Wesen kontrollieren und hat sich so schon in einige einflussreiche Positionen eingeschlichen, um so seine Ziele zu erreichen.