Regionale Götter & Kulte

Der Sonnenvater von Alathor (Sonnenpantheon, Heiliger)
Der Sonnenvater war einst ein Gelehrter aus Alathor, welcher von höheren Mächten erleuchtet worden war und von Alathors Größe und Herrlichkeit, welche die Stadt und ihre Bürger eines Tages erreichen würde, wenn sie seinen Gesetzen folgen würde. Eines dieser Gesetze war unter anderem die Verbannung, Jagd und die damit verbundene Vernichtung von Doppelgängern, welche in den Augen des Sonnenvaters dämonischer Abschaum sind.
Nach dem Tod des Sonnenvaters wurde sein Leichnam einbalsamiert und auf einen Thron aus Gold und Bernstein gesetzt, von aus er über die Stadt und seine Kinder wachen soll.
Lophkval (Großer Alter)
Im Zentrum der Stadt Ikaii erhebt sich eine gewaltige Stufenpyramide, auf welcher der Pflanzengott Lophkval residiert. Der Gott ist eine titanische Pflanze mit dicken Ranken, die mit langen Dornen versehen sind und in deren Zentrum eine fettfleischige, blutrote Blüte ruht.
Einmal im Monat öffnet sich diese Blüte und entblößt ihre langen, raubtierartigen Zähne. In dieser Zeit muss von der Priesterschaft ein Menschenopfer in Form eines Kindes oder einer Jungfrau der Pflanze zum Fraß vorgeworfen werden. Wird dem Gott keine Opfer dargebracht, so wird Tod und Verderben über Ikali hereinbrechen und nur ein noch größeres Opfer könnte die Stadt vor dem sicheren Untergang bewahren.
Tsargai Tsith (Großer Alter)
Die Gottheit Tsargai Tsith kam wahrscheinlich mit den Uralten nach Cimorra und befindet sich in den lichtlosen Tiefen der Tempelpyramide von Unnashk, der grünen Stadt.

 

Niemand kennt das wahre Aussehen des Gottes, der in seinen grauen Grüften ruht. Es heißt, dass er mit allen Pflanzen in Unnashk verbunden sein, dass sie seine Augen und Ohren wären. Es heißt, dass nur wenige Auserwählte den Tempel des Tsargai Tsith überhaupt betreten dürfen, um ihm die Toten der Stadt als Opfer darzubringen. Daher ist vom Inneren des Tempels nicht viel bekannt, doch heißt es, dass in den oberen Ebenen die Kinder von Tsargai Tsith hausen sollen, während der Gott selbst in den kalten Kammern unter dem Tempel schlafen und gleichzeitig wachen soll.