Monstrositäten

Baumdämonen, Hirten des Geisterbäume

In den Tiefen der Urwälder gibt gewaltige, unheimliche Baumriesen, welche von den Cimorrern dieser Gegend als "Bäume der Geister und Dämonen" bezeichnet werden. An ihnen reifen riesige, grüne Früchte mit einem Durchmesser von 6 Fuß aufweisen. Wenn sie herangereift sind, fallen sie von den Ästen herab, was schon so manches Todesopfer gefordert hat. Es heißt, wer von diesen Früchten isst, erleidet schreckliche Albträume und Wahnvorstellungen bis in den Tod. Doch weitaus schrecklicher ist dies, was geschieht, wenn die Fruchthüllen aufplatzen und ihr Innerstes freigeben. Denn in ihnen befinden sich zusammengekauerte, humanoide Wesen, welche wenn sie aus Frucht nach ihrer Reife herausgekrochen kommen, eine Größe von bis zu 10 Fuß erreichen können. Diese Wesen werden als "Baumdämonen" oder "Kinder des Geisterbaums", bezeichnet. Auf dem ersten Blick sehen sie wie grüne Versionen der Feueraugen aus. Wildes, schneeweißes Haar, welches sich aus der Nähe als myzelartige Struktur entpuppt befindet sich auf dem ausdruckslosen Kopf, in dessen Zentrum sich ein große, schwarzes Auge wie ein polierter Opal sitzt. Darunter befindet sich ein Mund, der einem Schließmuskel ähnelt, doch können die Ummra Jubarkaii diesen sehr weit öffnen wohinter sich die kreisrunde Zahnreihen befinden, mit denen sie mit nur einem Biss ganze Gliedmaßen abtrennen können. Die Körper der riesenhaften Pflanzenwesen sind hölzern und unwahrscheinlich zäh. Zudem besitzen sie auch noch die Fähigkeit, Wunden rasch zu regenerieren und können die Pflanzen in ihrer Umgebung soweit kontrollieren, dass jeder, der sich in die Wälder nahe der Geisterbäume verirrt, sich in einem immer veränderlichen Labyrinth aus rasch wachsenden Hecken, um sich schlagenden Ästen und peitschenden Lianen und Dornenranken wiederfindet.

Die Baumdämonen leben in der näheren Umgebung der Geisterbäume und verlassen dieses Gebiet auch nie.

 

Spinnen von Leng

Die aufgeblähten Spinnen von Leng sind riesenhaften, violette Spinnenungetüme, deren Körperlänge über 40 Fuß und ihr Gewicht von mehreren Tonnen erreichen kann. Oft sind sie in Begleitung von Riesenspinnen oder anderen arachnoiden Abartigkeiten und nisten in abgelegen Ruinen und verlassenen Höhlensystemen. Einige degenerierte Stämme, besonder derer der Tcho-Tcho, betrachten sie als Gottheiten und bringen ihnen Menschenopfer dar. Es hießt, dass die Leng-Spinnen aus dem Norden Cimorras kommen, wo das Graue Plateau liegen soll, auf dem die Götter schlafen, feiern und tanzen.