Zwerge & Halbriesen

Zwergenvölker

  • Tcho-Tcho, die Missgeburten
    -1 auf STR; -2 auf CHA; nur NSCs!
    Die Tcho-Tcho sind eine humanoide Rasse von fastmenschlicher, widerlicher Zwerge, von denen es heißt, dass sie Zöglinge der Götter wären und als ihre getreuen Diener geschaffen wurden. Oft findet man die Tcho-Tcho  an verborgenen Tempelruinen, wo sie in Horden hausen und mit keifenden, krächzenden Gesängen ihren unmenschlichen Göttern huldigen. Diese Pygmäen sind in etwa nur Zweidrittel so groß wie normale Menschen, wirken sehr unterernährt, wie die knochigen Leiber und die aufgeblähten Bäuche beweisen und habe eine dreckige, eitergelbe Hautfarbe.
    Niemand weiß genau, wo die Tcho-Tcho herkommen. Es heißt, dass die Orte, welche von dem Bösen vergiftet sind, wie Eiterbeulen auf der Welt gedeihen und so auch irgendwann diese abartigen Zwerge gebären.

HalbRiesen

Auf Cimorra gibt es neben den Menschen noch zwei Stämme, die menschlichen Ursprungs sind, sich aber durch ihren hünenhaften Körperbau zu einer anderen Gattung weiterentwickelt haben. Von den Menschen werden die Stämme der Khaloth und der Ombos als "Riesen" oder zumindest "Halbriesen" bezeichnet.

  • Khalot, die Nordriesen
    +3 auf STR; -1 auf GES
    Ähnlich wie die dunkelhäutigen Ombos leben die hochgewachsenen Khalot in den nördlichen Gebieten zusammen mit den Stämmen der Rhul und der Conwyr. Auch die Khalot sind gut 6 bis 8 Fuß groß, im Gegensatz zu den Ombos aus dem Süden aber sehr kräftig und muskulös gebaut. Ihre Hautfarbe reicht von hellen bis braunen Tönen, ihre Haarfarbe von Blond bis Schwarz und ihre Augenfarbe von blau bis grau. Sehr selten sind rothaarige Mitglieder dieser Rasse und gelten unter den Stämmen als besonders edle Exemplare.
    Die Khalot sind geborene Jäger und Krieger. Zwar besitzen sie oft eine große Landwirtschaft und Viehzucht oder sie betreiben die Schmiedekunst, doch ist ihre wahre Leidenschaft der Kampf. Daher kann man sie oft auch als Söldner oder Sklavenjäger in den südlicheren Gefilden vorfinden.

  • Ombos, die Südlandriesen
    +2 auf STR und GES; -1 auf INT und CHA
    In der kargen Wildnis der Steppen, Wüsten und Gebirge der zentalen Lande Yughanors leben die Ombos, eine dunkelhäutige Rasse von Halbriesen. Sie sehen wie großgewachsene, schlaksige Menschen aus, deren Gliedmaßen im Verhältnis überproportional verlängert wirken. Dabei sind sie gut 7 bis 9 Fuß groß und im Schnitt somit noch gut einen Fuß größer als ihre kräftigern Verwandten aus dem Norden. Sie besitzen nur wenig Behaarung und tragen diese gepflegt und oft als Rastalocken geflochten.
    Die Ombos sind ein einfaches Volk und lassen sich durch Versprechungen oder andere Formen der Manipulation leicht beeindrucken und selbst zu selbstmörderischen Kreuzzügen hinreißen. Wie bei den meisten Rassen Cimorras sind auch bei den Ombos die Männer die Krieger und Jäger, während die Frauen zu Hause in den Laubhüttendörfern und Höhlenstädten bleiben, sich um die Kinder und das Vieh kümmern und Pflanzen anbauen. Die Krieger der Ombos sind mächtige Krieger und ihre speerlangen Pfeile, sie mit ihren übermenschlich langen Bögen verschießen, sind weithin gefürchtet.